Dienstag, 29. September 2015

24.09-29.09.15
Seit Donnerstag gehe ich hier in die Schule. Meine Schule, das Instututo Italiano Enrico Fermi, ist nur ca. 10 Gehminuten von Haus meiner Gastfamilie entfernt. Wie man aus dem Namen der Schule lesen kann, wird in meiner Schule auch das Fach Italienisch unterrichtet. Ich gehe hier in die 11.Klasse mit 20 weiteren Mitschülern und Mitschülerinnen. Ich wurde von meiner Klassenkameraden/-innen sehr offen aufgenommen und sie helfen mir bei allem.
Genauso wie in Deutschland dauert die Schule 12 Jahre. Jedoch beginnt hier die Schule im März und endet in Dezember. Zwischen den Schuljahren sind dann drei Monate Ferien. Das Schuljahr ist in Trisemester unterteilt, die je 3 Monate dauern. Am Ende eines Trisemesters werden eine Woche lang finale Klassenarbeiten geschrieben, die dann die Endjahresnote bilden. Ich habe von Montag bis Freitag jeden Tag acht Stunden Unterricht. Die Schule beginnt jeden Tag um 7:30 Uhr und endet um 14:00 Uhr. Nach der 3.+6. Stunde ist jeweils eine 15-minütige Pause. Montags wird in der Schule zu Beginn der ersten Stunde die Nationalhymne von Panama gesungen, dafür kommen alle Schüler und Lehrer in der Turnhalle zusammen.

Montag, 21. September 2015

18.09.-20.09.2015

Las Tablas
Am Wochenende waren wir wieder in Panama unterwegs. Mit dabei waren meine Gastfamilie, die Haushälterin und ein Cousin. Diesmal fuhren wir am Freitagabend los und übernachteten in dem gleichen Haus wie letztes Wochenende. Am Samstagmorgen fuhren wir dann weiter zu Familie meiner Gastmutter, diese besteht aus insgesamt 12 Geschwistern und deren Familien. Das ganze kleine Dorf, in dem die Familie meiner Gastmutter wohnt, ist von dieser einen Familie bewohnt. Nachdem wir unser Gepäck verstaut hatten, fuhren wir noch weiter nach Las Tablas, einer kleinen Stadt auf der Halbinsel. Las Tablas ist für den Karneval in Panama sehr bekannt. Als wir zurückkehrten war es schon sehr spät. In den Häusern bzw. Hütten in den wir übernachteten, übernachteten nicht nur wir, sondern auch viele Eidechsen und Moskitos. Ich wurde trotz des Mückenschutz-Spray nicht verschont und übel verstochen. Am Sonntag fuhren wir zu einem sehr kleinen Aquapark, der bei den hohen Temperaturen sehr erfrischend war. Am Nachmittag traten wir dann die 4-stündige Heimfahrt nach Panama City an und waren dann am Abend wieder zu Hause.

Dienstag, 15. September 2015

11.-13.09.15

Panamaische Krokodile
Am Wochenende sind wir zu einem kleinem Haus meiner Gastfamilie gefahren. Das Haus ist etwa 90km von Panama-City entfernt und liegt direkt am Pazifik. Auf der Hinfahrt lernte ich ein typisch kolumbianisches Essen kennen. Außerdem fuhren wir noch auf einen Berg, der nahe unser Route lag. Vom Berg hatte man einen großartiges Panorama über die gesamte Region. Die ganze Fahrt fuhren wir auf der Panamericana. Die Panamericana ist eine Straße, die Alaska mit Argentinien verbindet und fast 26.000km lang ist, und die größte 'Autobahn' des Landes. Trotz der kurzen Distanz zu Panama-City waren dort deutliche Unterschiede im Bezug auf das Wetter zu spüren. Es war dort viel heißer und es regnete nicht. Hinter dem Haus lag ein kleiner See in dem wir fischten. Wir fingen jedoch keine Fische. Das einzige was wir fingen war ein Krokodil. Jedoch war es nur ein kleines Krokodil, das ungefähr 1m lang war. Am Sonntag fuhren wir wieder nach Panama-City und damit war dann schon meine erste Woche in meiner Gastfamilie vorbei.

Freitag, 11. September 2015

8.-10.09.2015

Raspao
In den letzten drei Tagen hat es hier sehr viel geregnet, sodass einige Straßen in Panama City stark überflutet sind. Zum Glück war dies nicht direkt vor unserer Haustür. Ich probiere hier jeden Tag  neue Früchte und andere Spezialitäten, die ich vorher noch nie gesehen habe (aber fast alle schmecken mir). Am Dienstag war ich mit meinen Gastbrüdern auf dem Dach unseres Hochhauses . Von dort oben hatte man einen wunderschönen Blick auf die Stadt und den Pazifischen Ozean. Am Abend gingen wir zur Strandpromenade. Dort gab es verschiedene Händler eine bekannte Spezialität anboten. Sie kratzten von einem Eisblock Eis ab und füllten dieses in einen Becher. Dann gossen sie noch Fruchtsirup darüber. Letztendlich hatte man einen einen angenehm, kühlen 'Eissaft' (hier Raspao genannt), der bei den tropischen Temperaturen sehr angenehm ist. Mit meinem älteren Gastbruder und ich gehen jeden Tag in den Power Club, wo wir eine Stunde lang CrossFit betreiben. Hier im Hochhaus gibt es auch eine Tischtennisplatte und ein Billardtisch, wo wir manchmal gegeneinander spielen. Am Mittwoch war meine Gastoma beim Mittagessen zu besuch. Sie macht viele Späßchen und hat mir auch einige spanische Wörter beigebracht. Gestern Abend habe ich mit meiner Gastmutter und meinem Gastbruder über die Schule hier und die Schule in Deutschland unterhalten. Bisher hatte ich hier eine sehr tolle Zeit und freue mich auf all das, was noch vor mir liegt.

Dienstag, 8. September 2015

Montag 7.09.2015



Gestern war ein sehr schöner Tag. Zuerst erfuhr ich das ich erst in 2 Wochen zur Schule gehen muss, weil in den Schulen dieser Woche jeden Tag ein Klassenarbeit schrieben wird. In der nächsten Woche ist dann eine Woche Ferien. In den Ferien fahren wir zu einem Ferienhaus meiner Gastfamilie (ich weiß leider nicht mehr wo das genau Ferienhaus ist). Ich hatte den ganzen Vormittag Zeit zur freien Verfügung, weil meine Gastbrüder in der Schule waren. Ich nutze die Zeit um etwas Spanisch zu lernen. Zum Mittagessen kam die ganze Familie nach Hause. Es gab Spaghetti mit Fleischbällchen (sehr lecker). Am Nachmittag haben mir meine Gastbrüder ein Kartenspiel gezeigt (es heißt 'guerra', das bedeuted so viel wie Krieg). Mein kleinerer Gastbrüder kann auch einige Kartentricks. Am Abend gingen meiner älterer Gastbruder und ich zum Fußball. Wir spielten auch einem kleinen Kunstrasenplatz mit anderen Jugendlich und Erwachsen. Die Mitspieler waren sehr nett und nahmen mich gut auf, sodass es trotz Komunikationsschwiergkeiten Spaß machte. Während dem Fußballspielen wechselten wir immer durch, sodass jeder mal im Tor stand. Als Feldspieler schoss ich zwei Tor. Bei der Hitze war es selbst am Abend, als die Sonne schon längst untergegangen war, sehr anstrengend und ich schwitze sehr, sehr viel. Als wir dann wieder zuhause waren, gingen meine Gastbrüder und ich noch in den Pool des Hochhauses. Ich fragte sie ob ich meine Badehose mitnehmen sollte, doch sie sagten, dass ich einfach mit unser Sportkleidung ins Wasser kann. So badeten wir alle mit Hose und T-Shirt im Pool.

Sonntag, 6. September 2015

Freitag 04.09.15

Selfie in Frankfurt
Am Freitag startete mein Auslandsjahr. Ich musste um kurz nach 5.00 Uhr aufstehen, um pünktlich am Flughafen in Frankfurt zu sein. In Frankfurt musste ich mich von meiner Familie verabschieden. Um 10.30 Uhr startete mein Flieger in Richtung Miami. Mit mir flogen 33 andere Austauschschüler und ein AFS-Betreuer. Der Flug dauerte über 10 Stunden. Am Nachmittag landeten wir in Miami, wo wir 4 Stunden Aufenthalt hatten. Am Abend flogen wir dann weiter nach Panama City. Um 21.00 Uhr Ortszeit landeten wir in Panama. Vom Flughafen wurden wir zum AFS-Hostel in der Stadt gebracht. Es war ein sehr langer Tag, der durch die Zeitverschiebung insgesamt 31 Stunden dauerte.
Regenwetter in Miami

Samstag 05.09.15

Am Samstag morgen gingen wir zur Migrationsbehörde, um unsere Aufenthaltgenehmigung zu bekommen. Wir verbrachten fast den ganzen Vormittag dort. In Behörden und Banken muss man in Panama lange Hosen tragen. Es ist sehr unangenehm, weil es so heiß ist. Nachmittags wurde uns Panama vorgestellt und erklärt wie wir uns verhalten sollen. Ich war den ganzen Tag sehr müde und bin früh schlafen gegangen.

Sonntag 06.09.15

Heute ist mein erster Tag in meiner Gastfamilie. Ich wurde und 11 Uhr von meiner Familie im Hostel abgeholt. Wir haben zwei Brüder meines Gastvaters und deren Familien besucht. Mein älterer Gastbruder spricht Englisch, so kann ich mich über ihn mit meiner Familie verständigen. Mittags waren wir in der Liebingspizzaria meiner Gastmutter Pizza essen. Die Wohnung meiner Gastfamilie ist im 7.Stock eines der vielen Hochhäuser in der Innenstadt. Ich teile mit meinem älteren Gastbruder ein Zimmer. Bisher war es jeden Tag bedeckt und es gewitterte jeden Nachmittag.